magistrale. Kunst und Kultur in der Potsdamer Straße

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Pressespiegel

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Pressespiegel [PDF, 2.1 MB]


Presseberichte (in Ausschnitten)

Das kultivierte Schlafen lernen
Berliner Zeitung vom 11. September 2008
Birgitt Eltzel


Milch und Brot, die per Zertifikat zum Kunstwerk erklärt werden; eine Bankfiliale als Lichtskulptur; Filmaufnahmen, bei denen Zuschauer Hauptdarsteller werden - die Potsdamer Straße zeigt sich am Sonnabend als Kunstboulevard. Zum 6. Mal findet zwischen Schöneberger Ufer und Bülowstraße die Magistrale statt. Rund 100 Künstler laden von 10 Uhr bis Open End an 50 Orten zu Performances, Ausstellungen und Mitmach-Aktionen ein. Gefördert wird das Projekt vom Quartiersmanagement Magdeburger Platz, die Künstler machen ehrenamtlich mit.
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Performance beim Bäcker
100 Künstler in 50 Läden:
Heute ist „Magistrale“ in der Potsdamer Straße
Der Tagesspiegel vom 13. September 2008
Anja Brandt


Der Alltag soll heute in der Potsdamer Straße in Tiergarten ordentlich durcheinandergebracht werden. So lautet jedenfalls das Konzept der „Magistrale 2008“. Das Kunst- und Kulturevent findet heute ab 10 Uhr zwischen Bülowstraße und Schöneberger Ufer sowie in einigen Seitenstraßen statt. Anwohner und Passanten treffen in rund 50 Geschäften, Cafés, Kultureinrichtungen und Höfen auf die Werke von über 100 Künstlern. Außerdem sehen und hören sie Performances mit Schauspiel und Musik.

„Der Alltag ist an einigen Stellen verfremdet“, sagt Nina Korolewski, Projektleiterin und Organisatorin des Kulturevents. Beeinträchtigungen soll es trotz einzelner Veranstaltungen auf Straßen und Gehwegen nicht geben. „Die Leute werden nur irritiert sein, denn sie treffen an Orten auf Kunst, an denen sie nicht damit gerechnet hätten.“
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weiter lesen: Der Tagesspiegel (Archiv)

 

Ein Fall für die Feierwehr
Der Tagesspiegel vom 14. September 2008

... Ein Ort, an dem es weniger laut zugeht, ist eine Tiergartener Bäckerei. Im Rahmen der „Magistrale 2008“, dem Kunst- und Kulturtag auf der Potsdamer Straße, an dem es zahlreiche Ausstellungen, Performances und Lesungen gibt, hat eine Künstlergruppe Betten in die Bäckerei gestellt. Man hört meditativen Walgesang, und in einem Bett liegt ein Mann und schläft. Schon seit mehr als einer Stunde. Die Künstler wollen den Schlaf in den öffentlichen Raum tragen, fordern eine Gesellschaft, in der es nicht mehr schluffig und faul rüberkommt, wenn man sich mittags für zwei Stündchen mal unter einen Baum oder auf den Bürotisch legt. Rührend und sympathisch. Die Sympathie wird in dem Moment empfindlich gedrosselt, als die Künstler kleine Kästchen verteilen und die Besucher fragen, ob sie nicht Teil einer geplanten Installation werden wollen und bereit wären, ihren morgendlichen Schlaf, also die getrocknete, grindartige Tränenflüssigkeit, die sich über Nacht im Augenwinkel angesammelt hat, in dieses zu Kästchen legen und an die Künstler zu schicken.
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Brandheiße Zeitung
Beatrix Schnippenkoetter gestaltete zur „Magistrale“
den Tagesspiegel-Laden
Der Tagesspiegel vom 15. September 2008

Der Alltag soll heute in der Potsdamer Straße in Tiergarten ordentlich durcheinandergebracht werden. So lautet jedenfalls das Konzept der „Magistrale 2008“. Das Kunst- und Kulturevent findet heute ab 10 Uhr zwischen Bülowstraße und Schöneberger Ufer sowie in einigen Seitenstraßen statt. Anwohner und Passanten treffen in rund 50 Geschäften, Cafés, Kultureinrichtungen und Höfen auf die Werke von über 100 Künstlern. Außerdem sehen und hören sie Performances mit Schauspiel und Musik.

„Der Alltag ist an einigen Stellen verfremdet“, sagt Nina Korolewski, Projektleiterin und Organisatorin des Kulturevents. Beeinträchtigungen soll es trotz einzelner Veranstaltungen auf Straßen und Gehwegen nicht geben. „Die Leute werden nur irritiert sein, denn sie treffen an Orten auf Kunst, an denen sie nicht damit gerechnet hätten
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Medienmacher eröffnen Infopoint
Berliner Morgenpost vom 13. September 2008
Michael Knippenkötter

Der Medienstandort Potsdamer Straße ist um einen Träger im medialen Netzwerk-Gerüst reicher. Gestern eröffneten die Vertreter der sogenannten "mstreet" einen neuen Infopunkt in der Potsdamer Straße 98. Dort sollen die Interessen aller 400 ansässigen Medienunternehmen zusammenlaufen. Neben der Vorstellung der Räumlichkeiten stand gestern die "magistrale 2008" im Mittelpunkt.
- Das Festival aus Kunst und Kultur wird heute ab 10 Uhr in zahlreichen Geschäften der Potsdamer Straße zum Ausdruck gebracht - und eben auch im Infopunkt.
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Magistrale - Kunst und Kultur in der Potsdamer Straße 2008:
Kunst im Brennpunkt
Quartiersblatt Tiergarten Süd, Nr. 32, Sept. 2008
Burkhard Meise

„Die Kunst schleicht sich ein in den Alltag der Potsdamer Straße“, heißt es in der Pressemitteilung zur diesjährigen magistrale am 13. September. Die Kunst „wird zur Ware im Supermarkt und zur Illusion an Häuserfassaden, zeigt ungewöhnliche Ansichten in Schaufenstern und wirkt entspannend im Schlafcafé. Das Geldziehen am Bankautomaten wird zum Rollenspiel und der Besuch im Krankenhaus zum Galerierundgang.“ Um 10 Uhr morgens geht es los, und dann immer weiter bis spät in die Nacht.

Die magistrale wird schon zum sechsten Mal veranstaltet. Initiiert wurde sie 2003 vom Quartiersmanagement Magdeburger Platz. Das eintägige Festival sollte das Bewusstsein dafür stärken, wie viele Künstlerinnen und Künstler in dem Gebiet rund um die Potsdamer Straße leben und arbeiten. Und es sollte den Dialog zwischen Bewohnern und Künstlern einleiten. Und nicht zuletzt sollte es auch das Image nicht nur nach innen, sondern auch nach außen aufpolieren.
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